Kannst du meinen Job

Wenn ChatCPT Recruiterin wäre

Hey, ChatGPT – kannst du meinen Job?

Eine Frage, die sich jeder von uns stellen sollte – also nicht ob konkret ChatGPT genau das machen könnte, was wir selbst aktuell machen. Aber inwiefern KI unsere Branche und uns selbst tangiert.

Wenn ChatCPT Recruiterin wäre

Ich habe ChatGPT also gefragt, was sie als Recruiterin so machen würde, um Fach- und Führungskräfte zu finden. Das hat sie gesagt:

🕸️ Netzwerke: Als Recruiter würde ich eng mit verschiedenen Netzwerken zusammenarbeiten, um talentierte Kandidaten zu finden. Das können berufliche Netzwerke wie LinkedIn und Xing, aber auch persönliche Netzwerke sein, wie beispielsweise ehemalige Mitarbeiter, die in der Branche tätig sind.

🗣️ Direktansprache: Ich würde Kandidaten direkt ansprechen, die bereits in der Branche tätig sind oder ähnliche Fähigkeiten haben, die für die offene Position relevant sind. Dafür würde ich zum Beispiel LinkedIn oder Xing nutzen und individuelle Nachrichten senden.

💬 Empfehlungen: Ich würde mein Netzwerk nutzen, um Empfehlungen zu bekommen. Das können ehemalige Kollegen, Geschäftspartner oder andere Kontakte sein, die talentierte Kandidaten kennen, die für die Position in Frage kommen könnten.

💻 Job-Portale: Ich würde Job-Portale nutzen, um zu sehen, ob es bereits Kandidaten gibt, die sich auf ähnliche Positionen beworben haben oder aktiv auf Jobsuche sind. Dabei würde ich jedoch nicht ausschließlich auf Bewerbungen achten, sondern auch gezielt Kandidaten direkt ansprechen.

📆 Konferenzen und Veranstaltungen: Ich würde auch Veranstaltungen und Konferenzen besuchen, um potenzielle Kandidaten kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

🔎 Headhunting-Agenturen: Ich würde mit Headhunting-Agenturen zusammenarbeiten, die auf die Suche nach talentierten Kandidaten spezialisiert sind.

 

Letztendlich ist es wichtig, eine Kombination aus verschiedenen Kanälen zu nutzen, um talentierte Kandidaten zu finden und anzusprechen. Wichtig ist dabei immer eine persönliche Ansprache und ein individuelles Vorgehen, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kandidaten zu gewinnen.

KI im Recruiting

 Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren im Recruiting Bereich an Bedeutung gewonnen.

  • Kandidatensuche und Matching:

KI-basierte Systeme können Kandidatenprofile automatisch analysieren und mit den Anforderungen von offenen Positionen abgleichen. Dabei werden nicht nur die fachlichen Qualifikationen, sondern auch Soft Skills und andere Faktoren berücksichtigt. Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist die Plattform „HireVue“, die mithilfe von Machine Learning-Algorithmen Bewerbervideos analysiert und so das Matching mit Stellenprofilen unterstützt.

  • Video-Interviews:

KI-basierte Systeme helfen bei der Durchführung von Video-Interviews. So können beispielsweise mithilfe von Sprach- und Gesichtserkennungsalgorithmen emotionale Ausdrücke und Verhaltensweisen analysiert werden. Ein Beispiel dafür ist das Tool „Humantic AI“, das solche Analysen durchführt und so ein besseres Verständnis des Bewerberverhaltens ermöglicht.

  • HR-Analytics:

KI-basierte Systeme helfen bei der Analyse von HR-Daten, um beispielsweise Prozesse im Recruiting zu optimieren oder Risiken im Personalmanagement zu erkennen. Ein Beispiel dafür ist „People Analytics“ von Google, das mithilfe von Machine Learning-Algorithmen Muster in HR-Daten erkennt und so Empfehlungen für Personalentscheidungen geben kann.

Fazit

Also Ideen hat ChatGPT und erste Anwendungen zeigen unterstützende Erfolge im Recruiting – keine Frage. Aber ob das neue Weg sind? Ob das den Unterschied macht? Ich hätte da definitiv noch ein paar menschliche Asse im Ärmel – wie gut, dass ChatGPT die noch nicht kennt ;-).

Sich mit KI und deren Unterstützungsfunktionen zu beschäftigen ist absolut spannend und notwendig. Gerade auch um seine individuellen Stärken zu erkennen und zu schärfen.

Recruiting durch KI? Eher nicht.

Recruiting mit KI? Gerne!

 

 

 

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